Donnerstag, 27. Februar 2014

Bloggen, warum das denn???

Ein grosses Dankeschön an alle, die bereits meiner Bitte nachgekommen sind es waren schon eine Menge toller Anregungen,
der Aufruf gilt natürlich weiterhin, helft mir bitte!


Neben Meike Winnemuth muss ich auch Frank danken.
Ich hatte die aufkeimende Idee erwähnt und er gab mir den Schubs zu sagen: Woltest Du nicht Donnerstag los?
Ach und ein Blog einrichten, kein Problem, das vergessene google-Account- Passwort war die größte Hürde, dank it-versiertem Mann hat mir das einen wahrscheinlich sonst mehrmonatigen Umweg erspart,  bzw. verhindert, dass das ganze Vorhaben im Sande verläuft.

und hier bin ich, mein Blog, los gehts

Blog, das oder der,
Kurzwort für: weblog, tagebuchartig geführte, öffentlich zugängliche Webseite, die ständig um Kommentare oder Notizen zu einem bestimmten Thema ergänzt wird,
so der Duden-Eintrag, das Wort stand dort erstmals 2006.
Ich kenne die Bedeutung seit 2014 und versuche mich nun im Lesen anderer Blogs und hier im Schreiben meines eigenen.
Wie komme ich auf so etwas, habe ich es doch immer nur ein paar Tage geschafft,Tagebuch zu führen, üblicherweise in einer Lebenskrise um mich mal richtig „auszukotzen“ ? - eine gute Methode, belastende Dinge rauszulassen und sich so vor Augen zu führen, es sich anzusehen und dadurch besser zu verarbeiten - 

War mein Alltag wieder „normal“ , heißt gut und konfliktfrei, blieb das Tagebuch leer, da ich dann nichts Berichtenswertes zu erleben und zu empfinden glaubte. Als ob man nur aus Krisen lernen könnte, ist mir bevor ich das hier schreibe nie aufgefallen, dieser mein Gedankengang.
Nun habe ich sogar die „öffentliche Verpflichtung“, die insbesondere helfen soll, an meiner  Idee dranzubleiben.
Idee bedeutet, meine eigene „Reise“ was äußerlich das Vorhaben, einmal die Woche einen Hamburger Stadtteil zu besuchen, zu erleben, zu entdecken, meint. 

Ich war aber doch sehr erstaunt zu erleben, wieviel "innere Reise" allein schon die Idee und mein erster Erkundigungsgang ausgelöst haben, eine richtige kreative Ideenexplosion, aber auch Ängste und Widerstände.  (ich, die Unkreative)
So dauerte es doch fast eine Woche, bis ich nun am PC sitze und meine Gedanken tippe, geplagt von Zweifeln, was, wie viel, in welcher Form und Struktur soll ich hier veröffentlichen?? Keine Ahnung, mal sehen, Versuch und Irrtum, einfach klein anfangen und dranbleiben.
Ich, die Ungeduld in Person, zwar neugierig aber immer mit einem Halbwissen, da alles so schnell langweilig wird. 
Damit es nicht langweilig werden kann, brauche ich Euch, Eure Kommentare, Tipps und Ideen, auch das angelehnt an Meikes Erfahrung:

Aufträge
Was mir auf der Weltreise am meisten Spaß gemacht hat: in den verschiedenen Städten Aufträge von Lesern zu erfüllen. Per Mail konnte man mir einen Job mit auf den Weg geben, etwas zu Erledigendes, eine Aufgabe. »Bitte kauf mir in Buenos Aires ein Paar Herrentangoschuhe in weißem Lackleder, Größe 42« zum Beispiel oder »Bitte finde den Ehering, den mein Mann am 21. Dezember 2009 am Coogee Beach bei Sydney verloren hat«.
Eigentlich wollte ich Lesern damit einen Gefallen tun, es war aber genau umgekehrt: Sie haben mir einen Gefallen getan – weil ich auf diese Weise an Orte geraten bin und Menschen kennengelernt habe, die mir ansonsten völlig entgangen wären.
Es ist gut, nicht immer nur seiner eigenen Wege zu gehen, das habe ich dabei wirklich kapiert. Deshalb möchte ich die Aktion für das Deutschlandjahr wieder aufleben lassen. Was soll ich in den Städten und ihren Umgebungen tun, was lassen? Wo muss ich hin, wen soll ich treffen? Soll ich was für Sie erledigen? Auskundschaften? Einer Tante Blümchen bringen, eine alte Rechnung begleichen, etwas besorgen, das es nur dort gibt? Das mache ich gern, schreiben Sie mir eine Mail (meike@zurueckauflos.com), und ich lege los.

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